Fliegerbombe entschärft – Anwohner können zurückkehren
Evakuierung aufgehoben
Vor der Entschärfung hatten Polizei, Ordnungsamt, Feuerwehr und Hilfsdienste Teile des südlichen Stadtzentrums evakuiert. Unter den mehr als 3.000 Betroffenen waren auch 37 Hilfsbedürftige von Pflegeeinrichtungen. Mehr als 100 Magdeburgerinnen und Magdeburger nutzten das AMO-Kulturhaus als vorübergehende Unterbringungsmöglichkeit.
Magdeburgs Oberbürgermeisterin Simone Borris dankt allen haupt- und ehrenamtlichen Einsatzkräften, die seit gestern Nachmittag an der Sicherung des Fundortes, der Evakuierung im Umkreis und an der Entschärfung der Bombe beteiligt waren:
„Basis dafür war die reibungslose Zusammenarbeit zwischen Polizei, Stadtverwaltung, Feuerwehr, Rettungskräften, Hilfsdiensten und MVB. Mein Dank gilt auch allen Magdeburgerinnen und Magdeburgern für ihre Geduld und ihr Verständnis, insbesondere allen Betroffenen, die ihre Wohnungen verlassen mussten.“
Hintergrund zum Bombenfund und der Evakuierung
Nach dem Fund einer 250-Kilogramm-Fliegerbombe in der Straße Im Elbbahnhof waren gestern Abend mehr als 3.000 Anwohnende in einem Umkreis von rund 500 Metern aufgerufen, ihre Wohnungen zu verlassen. Die Bombe war am 6. August gegen 17:00 Uhr bei Sondierungsarbeiten im Erdreich gefunden worden.