Neue Panorama-Tafeln auf dem Johanniskirche eingeweiht
Ein integrativer Bestandteil der touristischen Information
Das Panorama, das als integrativer Bestandteil der touristischen Information konzipiert wurde, visualisiert den Rundblick von der Johanniskirche auf Magdeburgs Stadtsilhouette. Die Initiative und gestalterische Idee dieses Besucherangebots geht auf das ehemalige Kuratorium zum Wiederaufbau der Johanniskirche zurück. Die konzeptionelle Lösung stammt vom Magdeburger Designer Ernst Albrecht Fiedler.
Aussicht in moderner Technik
In der Manier einer sogenannten „städtischen Vedute“ wurde eine wirklichkeitsgetreue Abbildung des Stadtbilds geschaffen, die über 200 Nah- und Fernziele darstellt. Dieses Panorama wurde per Lasertechnik auf Edelstahlplatten übertragen, die am Brüstungsrohr der Kirchturmplattform befestigt sind. Die Tafeln sind entsprechend der Himmelrichtungen in acht Sektoren geteilt und haben eine Gesamtlänge von 4,80 Metern.
Nach 14 Jahren wurde eine Neufassung des bewährten Panoramas notwendig, da die alten Tafeln sichtbare Witterungsspuren aufwiesen. Bei der Neugestaltung kam nicht nur eine verbesserte Lasertechnik zum Einsatz. Zusätzlich wurden Nahziele aufgenommen, um die touristische Information zu verbessern, wie beispielsweise Sehenswürdigkeiten des Neuen Bauens in Magdeburg. Im Bereich der Fernziele sind nun auch Marken für die sieben Partnerstädte Magdeburgs mit ihrer Entfernung zur Landeshauptstadt zu finden.
Dank an den Künstler und die Sponsorinnen und Sponsoren
Die Landeshauptstadt Magdeburg bedankt sich herzlich bei dem Künstler Ernst Albrecht Fiedler für die Neugestaltung und Umsetzung der Aussichtstafeln. Ein besonderer Dank gilt auch den Sponsorinnen und Sponsoren, die das Vorhaben finanziell unterstützt haben: Monika und Bernd Busse, die Städtischen Werke Magdeburg GmbH & Co. KG, die Magdeburger Hafen GmbH und die Gerling & Rausch GmbH. Auch das ehemalige Kuratorium zum Wiederaufbau der Johanniskirche hat sich dankenswerter Weise mit einer Spende beteiligt.